Chakrenausgleich Chakra Lehre

Chakrenausgleich – so sind die Chakren miteinander verbunden

Ein Chakrenausgleich stellt die Ordnung und das Gleichgewicht deiner Chakren wieder her. Diese Technik wird bereits im ersten Reiki Grad erlernt. Und genau diese Einfachheit führte mich zu einer der größten Erkenntnisse, die ich im Laufe der Chakra Lehre erfahren durfte.

Chakrenausgleich Chakra Lehre

Chakrenausgleich

Ein energetischer Chakrenausgleich stellt die Harmonie und das Gleichgewicht zwischen den Chakren wieder her. Die Chakren sind ein System, das in starker Wechselwirkung zueinander steht. Ist ein oder sind mehrere Chakren in ihrer Funktion beeinträchtigt, wird dieses oft von anderen Chakren kompensiert. Folge ist jedoch, dass die Probleme, die ein Chakra betreffen, oft auch das darüber und das darunterliegende Chakra beeinträchtigen.

Der Chakrenausgleich ist eine energetische Behandlungstechnik, die bereits im ersten Reiki Grad erlernt wird. Dies Technik ist denkbar einfach, doch begleitend den auszubildenden Energieheiler über die komplette Aubildungsdauer hinweg und sogar darüber hinaus. Man balanciert mit dieser Behandlung seine Haupt-Energie-Zentren und somit sein gesamtes Energie-System aus.

Dazu werden lediglich beide Hände auf die jeweilige Chakren aufgelegt, die Energie erledigt den Rest. Nach Ordnung drängend, gleichen sich beide Chakren wieder so aus, dass sie in Harmonie und Einklang fließen. Wichtig ist nur, dass folgende Reihenfolge eingehalten wird: das Wirzelchakra wird mit dem Kronenchakra, das Sakralchakra mit dem Stirnchakra und das Halschakra mit dem Solarplexuschakra ausgeglichen. Lediglich Das Herzchakra wird gesondert behandelt. Lange gab ich mich einfach mit diesem Ablauf zufrieden, bis ich irgendwann erkannt habe, dass die richtige Reihenfolge eine viel tiefere Bedeutung hat, als es vermuten lässt.

Funktion der Chakren

Zugegeben, die Eigenenergien sowie die Funktionen der einzelnen Chakren sind so komplex, dass man diese nur in gesonderten Artikel behandeln könnte. Dennoch möchte ich dir hier eine kurze Übersicht geben, die dir womöglich wichtige Zusammenhänge offenbaren wird.

Das Wurzelchakra steht für die materielle Ebene. Hier geht es um die physische Existenz, das Überleben, die Grundbedürfnisse, körperliche Gesundheit sowie Verbindung zur Erde.

Das Sakralchakra handelt von der emotionalen Ebene. Erlebte Gefühle werden bewertet, sodass eine Emotion entsteht. Emotionen sind ein wichtiger Teil unseres Selbst.

Das Solarplexuschakra verbindet die physische mit der emotionalen Ebene zur persönlichen Ebene. Das Ich-Gefühl erschafft eine Identität, Visionen können durch Willenskraft erschaffen werden.

Das Herzchakra ist der Sitze der wahren Liebe. Indem wir die Liebe für uns selbst entfachen, können wir diese Liebe als wahrhaftig und bedingungslos mit anderen teilen.

Das Halschakra ist die Ebene der Kommunikation. Entscheidend ist hier, wie wir uns nach außen kommunizieren. Ehrlichkeit und Authentizität sind wichtige Aspekte.

Das Stirnchakra steht für die mentale Ebene. Der Verstand arbeitet durch Gedanken, bewusst und unbewusst. Hier erfolgt die Einsicht, dass wir den Verstand benutzen können, anstatt von ihm benutzt zu werden.

Das Kronenchakra steht für das Bewusstsein, die Quelle allen seins. Dass alles Energie und somit verbunden ist, ist dir bestimmt nicht neu. Alles hat denselben Ursprung, und doch entwickelt sich alles zunächst individuell.

Chakrenausgleich Chakra Lehre

Das Geheimnis der Chakra Lehre

Vielleicht ist dir bereits aufgefallen, dass viele Chakren in Wechselwirkung zueinander stehen. Keines der Themen kann für sich allein stehen, nur ein Zusammenleben aller sieben Chakren kann zur Harmonie führen. Irgendwann habe ich Begriffen, wie alles miteinander zusammenhängt und nutze diese Erkenntnis seither gezielt, um meine eigene energetische Entwicklung zu meistern. Nun möchte ich die Erkenntnis mit dir teilen.

Beim Chakrenausgleich wird zunächst das Kronenchakra mit dem Wurzelchkra, also das 7. mit dem 1., miteinander harmonisiert. Und das ist kein Zufall. Beide Chakren stehen in Resonanz zueinander, viel mehr sind es Spiegelbilder. Die materielle Ebene des Wurzelchakras bedingt die Ebene des Bewusstseins, da ohne dieses Bewusstsein keine Materie hervorgehen könnte. Die Materie könnte ohne das Bewusstsein auch nicht existieren. Einfacher ausgedrückt: dir ist bestimmt bewusst, dass Du und ich dieselbe Luft atmen, richtig? Es gibt also nur diese eine Luft. Dennoch gibt es Momente, zum Beispiel am Morgen, in denen man das Fenster zum Lüften aufreißt, da eine schlechte Luft im Raum herrsche. Es ist immer noch dieselbe Luft, hat aber eine andere Form und Identität angenommen und wird anders bewertet. Und genau so verhält es sich auch mit dem Bewusstsein. Jede Materie ist nur eine andere äußere Form, dennoch ist alles dasselbe Bewusstsein.

Diese Spiegelung trifft aber auch auf das 6. und 2. Chakra, also dem Stirnchakra und dem Sakralchakra, zu. Denn Gedanken und Emotionen beeinflussen sich gegenseitig. Gedanken erschaffen Gefühle und Gefühle bestimmen über die Qualität der Gedanken. Reine Entscheidungen auf der Verstandesebene vernachlässigen oft die Ebene der Emotionen. Hier kann ein Konflikt entstehen, denn dann sagt das Bauchgefühl das eine, doch der Kopf möchte etwas anderes. Meistens entscheiden wir uns dann für die vernünftige und rationale Lösung und müssen irgendwann erkennen, dass diese auf Dauer nicht zum Glück führen wird. Eine Verschmelzung beider Ebenen würde zu intuitiven Entscheidungen führen, welche sowohl das gedankliche, als auch das emotionale Wohl berücksichtigen würden.

Das 3. und 5. Chakra, Solarplexuschakra und Halschakra, stehen ebenfalls in Resonanz zueinander. Es ist nicht nur wichtig, sich seiner eigenen Identität bewusst zu sein, sondern sollte sie auch entsprechend in die Gesellschaft einbringen respektive kommunizieren können. Man könnte keine bewussten Entscheidungen treffen oder Handlungen ausführen, ohne mit der Umwelt zu kommunizieren. Soziale Konditionierungen und Glaubenssätze können die eigene Persönlichkeit und Willenskraft schmälern. Man fühlt sich, als würde man gelebt werden, anstatt zu leben. Um die Verantwortung für sein Leben in die eigene Hand zu nehmen, muss man sich von der sozialen Konditionierung befreien und auch klar seine Meinung und Wünsche äußern. So kann man in seiner Persönlichkeit wachsen, seine eigenen Wünschen nachgehen und eine Realität erschaffen, die einen glücklich macht.

Übrig bleibt also das Herzchakra, welches im Chakrenausgleich auch immer gesondert und mit beiden Händen behandelt wird. Dies ist der Spiegel, der alle anderen Chakren gegenseitig spiegelt. Nur, wenn die emotionale und mentale Energie gemeistert wurde, können diese im Herzchakra ihre Harmonie entfalten. Wir sind uns dann unserer Gedanken und Emotionen bewusst und haben uns von ihrer Identität befreit. Dadurch sind wir in der Lage, sie zu kontrollieren und anderen wertfreie Gedanken und bedingungslose Liebe näher zu bringen. Die Herzenergie entfaltet sich dann, wenn alle Chakren gemeinsam in Harmonie zusammenleben. Wir können ehrlich miteinander kommunizieren und wissen, wer wir sind. Wir gehen unseren Zielen nach und leben in einer Gesellschaft, die uns vollumfänglich unterstützt. Wir handeln authentisch und können anderen Menschen helfen. Wir empfinden Mitgefühl, ohne uns vom Leid der anderen anstecken zu lassen. Wir sind friedlich zu anderen, da wir erkennen, dass alles denselben Ursprung hat. Wir sind erfüllt mit purer Liebe und Dankbarkeit und können so auch alle anderen mit dieser Fülle umhüllen. Und genau das ist der Grund, warum wir hier sind. Wir sollen alle sieben Energien vereinen, damit sie zu Liebe verschmelzen können. Denn Liebe ist Bewusstsein und Materie, Gedanke und Emotion, Kommunikation und Willenskraft.

Sonstige Verbindungen der 7 Chakren

  • Das Stirn-, Herz- und Sakralchakra haben eine innere Verbindung miteinander und haben mit der Beziehung nach außen zu tun. D.h., sie betreffen unsere Beziehung zur inneren Welt und zeigen uns die Beziehung zum Kosmos.
  • Das Scheitel-, Hals-, Herz-, Solarplexus- und Wurzelchakra zeigen unsere Beziehung zur äußeren Welt und uns im Wesen als Mensch. Allerdings haben sie auch mit unserer inneren Welt zu tun.
  • Das Wurzel-, Sakral- und Solarplexuschakra sind die Verbindungen zur Mutter Erde.
  • Das Hals-, Stirn- und Scheitelchakra sind die Verbindungen zum himmlischen Vater.
  • Das Herzchakra schafft die Verbindung zwischen ihnen – demnach werden wir also mit Himmel und Erde verbunden.

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Mike
Author: Mike

Meine Vision ist es Menschen dabei zu helfen, wie sie sich selbst helfen können. Daher lehre ich Methoden, um die Selbstheilungskräfte zu aktivieren, sodass jeder ein Leben mit Leichtigkeit und Freude kreieren kann.

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