So wendest Du Reiki bei Tieren richtig an
Reiki kann auch bei Tieren Energieprobleme und physische Themen heilen. Diese zeigen sich oft durch Verhaltensauffälligkeiten wie Aggression oder Putzzwänge. Wie Reiki bei Tieren funktioniert und was Du bei der Behandlung beachten solltest, erfährst Du hier.
Deshalb ist Reiki bei Tieren sinnvoll
Mittlerweile ist es bekannt, dass nicht nur Menschen, sondern auch Lebewesen und Pflanzen aus Energie bestehen. Was also bei Menschen hilft, wird ebenso auch bei Tieren helfen, oder nicht? Reiki ist eine Heilmethode, die den Energiefluss im Körper harmonisiert und die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert. So können energetische, aber auch körperliche Spannungen aufgelöst werden.
Diese Anwendung trifft auch bei vielen Tieren auf Einklang, allen voran natürlich Tiere, die eng mit Menschen zusammenleben. Das wären natürlich Hunde und Katzen, aber auch Pferde, Nagetiere und Vögel. Im Gegensatz zu Menschen kann man sie natürlich nicht einfach um Erlaubnis fragen, ob sie eine Reiki Behandlung möchten. Das heißt aber nicht, dass sie nicht wissen würden, was vor sich geht. Im Gegenteil, denn meinen Erfahrungen nach haben Tiere ein feines Gespür dafür, wenn man ihnen energetisch helfen möchte und nehmen dies dankend an, sofern man ein paar Regeln einhält. So suchen explizit auch Katzen gerne die Nähe, wenn man mit Energien arbeitet.
Zunächst sollten wir uns anschauen, wie Energieprobleme bei Tieren überhaupt entstehen können. Der erste Faktor wären Störungen aus seiner Umgebung. Lärm, Stress, ungewohnte Umgebung, schädliche Einflüsse, aggressive Artgenossen, keine artgerechten Bedingungen oder ein Mangel an Liebe können hier genannt Weden. Besonders Hunde haben einen starken emotionalen Bezug zu Menschen. Sollte der Mensch diese nicht bestätigen, kann das beim Tier zu einem Ungleichgewicht führen.
Der zweite Grund für Energieprobleme ist mentales oder physisches Leiden. Schmerzen, Verspannungen oder innere Spannungen haben Auswirkungen auf den Zustand des ganzen Körpers. Infolgedessen können die Energieströme des Tieres gestört werden und Stellen des Körpers somit energetisch unterversorgt werden.
Energiefluss und Aura der Tiere
Die Energie fließt auch bei Tieren nach klaren Gesetzmäßigkeiten. So besitzen sie auch die 7 Haupt-Chakren, die auf einer Linie vom Kopf oben bis zum Ende des Schwanzes liegen. Interessanterweise haben sie dieselben Bezeichnungen und Aufgaben, wie bei uns Menschen auch. Ein Chakra ist ein Energiewirbel, von wo aus Energie an die beteiligten Stellen des Körpers verteilt wird. Dies kann man auch rechts durch die Abbildung der Energiezentren des Hundes erkennen.
Doch Tiere haben noch mehr mit uns gemeinsam. Sie besitzen ebenfalls eine Aura und ein Energiefeld. Die Aura ist der lebendige Raum um das Tier herum, die dem Reiki-Geber Informationen über die Gedanken und Emotionen des Tieres geben können. Gedanken und Emotionen festigen sich im Energiefluss und markieren die Energie in den Zellen. Neben den aktuellen Launen und Emotionen werden hier aber auch vergangene Traumata, Erinnerungen und Überzeugungen gespeichert. Dies hat auch einen direkten Einfuss auf die Farben der Aura. Selbst wenn viele die Farben nicht sehen können, ist es dennoch wichtig zu wissen, dass es die Auraschichten um das Tier herum gibt, damit man sich langsam energetisch an das Tier herantastet.
So wichtig ist Tierkommunikation
Es wäre einfach schlicht falsch zu behaupten, dass Tiere keinen Willen respektive Emotionen haben würden. Tiere wissen genau, was vor sich geht und können auch abschätzen, ob ihnen jemand etwas Böses will. Damit sich fremde Tiere überhaupt auf eine Reiki Behandlung einlassen, ist es zu Beginn durchaus wichtig, sich mit dem Tier bekannt zu machen und positive Energien und Emotionen auszustrahlen, damit es Vertrauen zu einem fassen kann. Man sollte nicht sofort einfach Hand auf das Tier auflegen, dies würde nur unnötig überfordern und verschrecken.
Das erste Abtasten kann einem besonders bei Verhaltensauffälligkeiten weiterhelfen. Diese werden oft durch Besitzerwechsel, bei Schocksituationen, Angst und Trennung ausgelöst und können bis zum Trauma führen. Daraus können Verhaltensauffälligkeiten entstehen wie z.B. Aggressionen, Zerstörungswut, Unsauberkeit, Putzzwang, nicht mehr alleine sein können usw. Diese Anzeichen deuten allesamt auf emotionale, mentale Probleme hin, weshalb das Tier Energieprobleme entwickelt hat und aus dem Gleichgewicht gekommen ist. Auch hier kann Reiki erfolgreich eingesetzt werden.
Reiki bei Tieren richtig anwenden
Ein respektvoller Umgang mit dem Tier ist also maßgeblich für den Erfolg einer Reiki Behandlung für Tiere. Daher sollte man zu Beginn das Tier immer um Erlaubnis fragen, ähnlich wie man es auch bei Personen machen würde. So kann sich das Tier schon mal auf die Situation einstellen. Dies wäre ein idealer Zeitpunkt, um mit den Besitzern über Symptome, Schwierigkeiten oder etwaige Verletzungen zu sprechen. Währenddessen darf das Tier sich frei entfalten.
Nun nähert man sich vorsichtig dem Tier an, bis man energetisch die Aura des Tieres berührt. Nun sollte man aufmerksam auf die Reaktionen des Tieres achten, um hier das richtige Tempo zu finden. Diese reichen von Schwanzwedeln über bewegen der Pfoten, nach hinten angelegte Ohren, gefletschte Zähne, hochstehende Haare, bis bin zu Fluchtversuchen.
Die eigentliche Behandlung beginnt damit, dass man mit den Händen über jedes Chakra fährt, um die Energie zu spüren und eventuelle Schmerzen und Blockaden zu finden. Oft zeigt das Tier durch Kopfbewegungen oder Ermüdung, dass ein Chakra ausreichend Energie erhalten hat. Dann kann man zum nächsten Chakra übergehen.
Unerwünschte Energien können in Richtung des Schwanzes abgeleitet werden. Das Herzchakra sollte so behandelt werden, dass eine Hand auf die Vorderpfoten und die andere auf den Rücken der entgegengesetzten Seite aufgelegt werden. So können einige Blockaden in diesem Bereich erspürt und gelöst werden. Idealerweise konnte die Blockade direkt gelöst werden. Andernfalls ist es bereits eine hoffe, wenn das Tier entspannen konnte und zur Ruhe kam.
Weitere Anwendungsmöglichkeiten
Neben dem Behandeln von energetischen und physischen Blockaden, die durch Schmerzen, Verletzungen oder den erwähnten Störungen des Umfelds entstehen, bietet Reiki für Tiere auch noch weitere Möglichkeiten. Genau wie bei Menschen, kann Reiki auch für Tiere aus der Ferne genutzt werden. Dies ist vor allem bei sehr scheuen, verwilderten, verwahrlosten oder gar wilden Tieren hilfreich. Hierzu verbindet man sich einfach mittels den Reiki Symbolen. So kann Reiki aber auch bei verschwundenen Tieren helfen. Hier wäre ein Bild hilfreich, in das Reiki mittels der Vorstellungskraft geschickt werden kann. Besonders ängstliche Hunde, die normalerweise keinen menschlichen Kontakt zulassen würden, können so erreicht werden. Weitere Möglichkeiten wären für Tiere, die Verluste erlitten haben oder dem Tode nahen.
Reiki kann auch erfolgreich bei Pferden angewendet werden. Pferde sind energetisch sehr sensibel und reagieren meist sehr positiv. Da Pferde viele körperliche Lasten ertragen oder auch im Reitsport oft kleinere Verletzungen erleiden, ist das tatsächlich eine der Hauptanwendungen. Denn wenn diese Verletzungen oder Verspannungen über einen längeren Zeitraum unentdeckt bleiben, kann dies zu tieferen physischen und mentalen Traumata des Tieres führen. Hier wird Reiki auch oft zur Reinigung der Nahrung genutzt, da Nahrung von schlechter Qualität zu Vergiftungserscheinungen führen kann. So kann auch der Körper gleich bei der Entgiftung unterstützt werden. Diese Anwendung kommt aber nicht nur bei Pferden in Frage. Ferner wurde es bereits erfolgreich begleitend zu ärztlichen Behandlungen genutzt, um so beispielweise auch Nebenwirkungen zu behandeln.