Reiki Ernährung

Heile deinen Körper: Die 12 Regeln der Reiki Ernährung

Reiki aktiviert die Selbstheilungskräfte des Körpers. Doch dieser Körper ist oft durch ungesunde Nahrung vergiftet. Welchen Einfluss die Ernährung auf uns hat, welche Lebensmittel gut sind und auf welche du verzichten solltest, die wichtigsten 8 Nahrungsergänzungen sowie die 12 goldenen Regeln der Reiki Ernährung, erfährst du hier.

Reiki Ernährung

Deshalb ist Reiki Ernährung relevant

Vor einiger Zeit habe ich intermittierendes Fasten für mich entdeckt, was ich nun täglich seit einigen Jahren umsetze. Das heißt, dass ich nach dem Abendessen um 18 Uhr bis 12 Uhr mittags des Folgetages keine Mahlzeit zu mir nehme. Hierbei habe ich über die Dauer einen positiven Rückkopplungseffekt festgestellt. Einerseits kann ich so morgens fokussierter und motivierter arbeiten, andererseits habe ich mehr Energie zur Verfügung, welche ich natürlich für meine energetische Arbeit und Reiki Behandlungen sinnvoll einsetzen kann. Denn auch Nahrung ist Energie.

Der Grund ist recht einfach. Pflanzen nehmen Sonnenlicht direkt von der Sonne auf, um daraus Lebensenergie zu gewinnen. Sowohl der Mensch, als auch Tiere fressen diese mit Licht aufgeladenen Pflanzen. Nahrung wird also zu Lebensenergie umgewandelt und in unseren Energiefluss integriert und ist daher ein essentiell wichtiger Bestandteil eines ganzheitlichen Lebens. Es spielt eine große Rolle, ob wir reine oder verunreinigte Lebensmittel zuführen, da diese entweder positive Energien oder negative und schädliche Energien in unser System integrieren. Viele Krankheiten, denen man bei der Reiki Heilung begegnet, entstehen sogar erst durch ungesunde Ernährung bzw. durch eine ungesunde Lebensweise.

Bereits der von Dr. Mikao Usui ausgebildete Reiki Meister Hayashi stimmte seine Therapien und Behandlungen mit gesunder Ernährung und Diäten ab. Er erkannte, dass die Nahrung einen wichtigen Einfluss auf Heilung und die Reiki Praxis hat.

Vorteile einer gesunden Ernährung für Reiki

Unsere Welt entwickelt sich rasant. Die Anforderungen an uns Menschen sind in den letzten Jahrzehnten drastisch gestiegen. Es ist nicht immer leicht, eine ideale Balance zwischen Berufs- und Privatleben zu finden. Hektik, Stress und Unruhe zieren unseren Alltag. Doch es ist schwer, sich an diese Entwicklungen zu gewöhnen, da TV, Handy, Internet und Co. in der biologischen Natur des Menschen nicht vorkommen. Die Konstruktion des Menschen kann sich in so kurzer Zeit unmöglich an die neuen Verhältnisse anpassen.

Der normale Gehalt an Vitalstoffen in der herkömmlichen Ernährung ist für solche Situationen bei weitem nicht ausreichend. Daher ist es empfehlenswert, diese Vitalstoffe, also wichtige Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe über eine ausgewogenere Ernährung zu beziehen. Dies hat wichtige Vorteile für unsere Gesundheit, unter anderem:

  • Bei chronischen Gesundheitsproblemen zeigt sich Besserung.
  • Allergien lassen nach oder verschwinden völlig von der Bildfläche.
  • Das Laufen der Nase und auch Kopfweh vergehen.
  • Der Blutzucker stabilisiert sich.
  • Der Schlaf wird besser.
  • Gelenkschmerzen und Gehirnnebel lassen nach.
  • Viele Symptome wie Angst und Depressionen gehen zurück.
  • Der Körper kann entgiften und wird angeregt, sich zu erneuern.
  • Alterskankheiten, Demenz, Diabetes, Krebsleiden, Herz-Kreislauf-Erkrankungen können vermieden werden.
  • Du hast mehr physische Energie, was sich positiv auf Energiearbeit auswirkt.
  • Das Gehirn kann durch Nervennährstoffe ein Upgrade erhalten.
  • Stammzellenproduktion im Gehirn wird angeregt.

Kurzum, eine optimale Ernährung ist ein idealer Nährboden für Selbstheilung und heilende Energien. Reiki aktiviert die Selbstheilungskräfte im Körper, was diverse Prozesse auslöst, wodurch der Körper sich regenerieren und entgiften kann. Was bringt eine energetische Entgiftung, wenn dem Körper im gleichen Atemzug wieder unreine Energien und Giftstoffe über die Nahrung zugeführt werden? Der Erfolg einer Reiki Behandlung kann also deutlich verstärkt werden, wenn ein Mensch eine grundsätzlich gesunde Lebensführung hat.

Die 12 Regeln der Reiki Ernährung

  1. Kurzfristige Kuren statt Extreme. Eine radikale Ernährungsumstellung ist nur für die Zeit der Heilung sinnvoll und sollte nach dem Heilungsprozess wieder normalisiert werden. Es ist für den Körper und das Gehirn sehr anstrengend und kräftezehrend, wenn die Ernährung umgestellt wird. Daher sind regelmäßige Kuren zwischen 1-3 Wochen zu empfehlen.
  2. Ausreichend Wasser trinken. Wasser kann Energien, ähnlich wie Heilsteine, besonders gut speichern. Ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist maßgeblich für Gesundheit und Heilung. Dies hilft der Verdauung und kurbelt den Stoffwechsel an. 35ml pro Körpergewicht täglich an Wasser sind ausreichend, am besten ohne Kohlensäure. Selbstverständlich sollte auf Reinheit des Wassers geachtet werden. Da unser Körper zu Großteil aus Wasser besteht, ist es essentiell, reines Wasser zuzuführen. Energetische Wasseraufbereitung durch Reiki oder Heilsteine kann hier sinnvoll sein.
  3. Ernähre dich ausgewogen. Eine einseitige Ernährung kann für Menschen mit geschwächter Lebensenergie zu ernsteren Verdauungsproblemen führen. Selbst bei Rohkost, denn die Vitalstoffe brauchen eine funktionstüchtige Verdauung, um vom Körper aufgenommen werden zu können. Sinnvoll wäre hier also eine ausgewogenere Ernährung. Auch Rohkost aus nicht naturgerechtem Anbau kann schädlich sein, da hier viele Giftstoffe und Pestizide in unseren Stoffwechsel eintreten würden. Konsumiere also möglichst Bio-Lebensmittel.
  4. Zucker vermeiden. Zucker kann wahrlich auch als Gift bezeichnet werden. Vor allem deshalb, weil durch steigenden Konsum von Getreideprodukten der Zuckerkonsum immer weiter ansteigt. Zucker in allen Formen reduziert die Menge des Wachstumsfaktors BDNF, eines Hormons, das die Bildung von Stammzellen im Gehirn auslöst und so für die Reparatur von Gehirnstrukturen sorgt. Auch Zuckerersatz wie Süßstoffe sind schädlich für das Gehirn und bringen die grauen Zellen durcheinander, was dann oft zu Heißhungerattacken führt.
  5. Achtung vor Koffein. Auch Koffein in großen Mengen kann den Stoffwechsel, aber auch das Nervensystem belasten. In kleinen Mengen jedoch kann dadurch auch das Wohlbefinden steigen, da die Verdauung und der Stoffwechsel angekurbelt werden.
  6. Alkohol in Maßen. Alkohol kann in Maßen durch eine ausgewogene Ernährung aufgefangen werden. Das Wort Alkohol stammt vom arabischen Wort الكحل (al-kuhl). Damit ist ein Destillat gemeint, was zum Färben der Augenlider genutzt wurde. Eine andere Nutzung bestand darin, Inhaltsstoffe aus Pflanzen zu extrahieren, also die “Seele” von der Pflanze zu lösen und daraus Tinkturen herzustellen. Alkohol wird auch zum Destillieren, also abtöten genutzt. Das zeigt deutlich, welche Wirkung übermäßiger Alkoholkonsum auf unser Bewusstsein und die Zellen hat (abtöten, trennen).
  7. Pflanzliche Eiweißquellen nutzen. Wir brauchen Protein und Eiweiß, allerdings können unsere Zellen nicht direkt etwas damit anfangen. Zuerst müssen unsere Darmbakterien die Eiweißmoleküle in ihre Aminosäuren zerlegen, die dann wiederum als Bausteine für neues Protein dienen können. Überschüssiges Eiweiß wird zu Glucose oder Fette umgewandelt und so zur Energiegewinnung verwendet. Essentielle Aminosäuren müssen aus der Nahrung gewonnen werden, da diese der Körper nicht selbst herstellen kann. Pflanzliches Eiweiß ist dem tierischen immer vorzuziehen. Ideale Proteinquellen lassen sich in der Familie der Kreuzblütler (zB Brokkoli) finden.
  8. Bei Kohlenhydraten besonders achtsam sein. Besonders einfache Kohlenhydrate, die in Fertignahrung und Fast Food vorkommen, werden besonders schnell in Zucker umgewandelt. Dadurch steigt der Blutzucker schnell an, sodass der Körper überwiegend aus Zucker Energie gewinnt. Die Leber kann von der vom Glykogen umgewandelten Glucose jedoch nur einen geringen Vorrat anlegen. Besser wären also komplexe Kohlenhydrate aus langkettigen Molekülen, die beispielsweise im Brokkoli, Blumenkohl und Spargel vorkommen. Diese lassen den Insulinspiegel nicht so stark ansteigen, sodass der Körper auch auf die Fettreserven zugreifen kann, um Energie zu gewinnen.
  9. Am besten gesunde Fette. Der Hauptbestandteil der Kalorien sollte also aus Fetten bezogen werden. Durch die Fettverbrennung wird der Gehirnnebel nachlassen und die Muskelmasse zunehmen. Dadurch können Mitochondrien als Kraftwerke der Zellen neu gebildet werden. Außerdem wird die Stammzellenproduktion des Gehirns wieder zunehmen. Darüber hinaus werden die sogenannten Langlebigkeitsgene aktiviert. Diese dämpfen die zu Krankheit disponierenden Gene und fördern jene, die für Gesundheit sorgen.
    • gesättigte Fette: diese kann der Körper schnell verwerten und sind besonders guter Brennstoff fürs Gehirn (zB in Kokos- und Olivenöl).
    • einfach ungesättigte Fette: sind ebenfalls sehr gut und kommen zB in Oliven, Nüssen, Avcados vor.
    • Mehrfach ungesättigte Fette: teilweise gesund (Omega-3 dämpfte Entzündungen), wohingegen Omega-6 bedenklich ist und Entzündungen verursacht
    • Transfette: diese sind sehr bedenklich und können Krankheiten wie Demenz, Diabetes und Entzündungen verursachen.
  10. Einnahme von Giftstoffen vermeiden. Vor allem Umweltgifte machen den größten Anteil der Giftstoffe im Körper aus: Pestizide, Industrieabfälle, Konservierungsstoffe, Antibiotika. Schwertmetalle, Blei und Quecksilber werden für Gebrauchsgegenstände wie Badewannen, Glühbirnen, Farbe, Lacke verwendet und landen so in unserem Organismus. Chemikalien in Kleidung, Shampoo oder Plastikflaschen belasten ebenfalls unseren Körper.
  11. Sei dankbar. Danke vor dem Essen allen, die dazu beigetragen haben. Achte das Essen und vergeude es nicht. Die Wesen, ob Tier oder Pflanze, die ihr Leben auf dieser Ebene gaben, damit unseres erhalten und gefördert werden kann, verdienen Achtung und Respekt. Es ist ein Ausdruck spirituellen Wachstums.
  12. Lebensmittel energetisch reinigen. Mit Reiki lassen sich Nahrungsmittel energetisch aufwerten. Dadurch sind die Lebensmittel nicht nur länger haltbar, sondern können durch Zufuhr von Lebensenergie zu einer regelrechten Kraftverstärkung werden. Halte die frischen Lebensmittel einfach für 3 Minuten zwischen deinen Händen. Du kannst die Lebensmittel auch mit Reiki Symbolen reinigen. Mehr darüber kannst du auch hier nachlesen.

Welche Nahrungsergänzungen sind wichtig?

Zugegeben, oft kann es schwierig sein, alle Vorschläge umzusetzen. Manchmal bleibt nur wenig Zeit, frische Lebensmittel zu verarbeiten oder man kann nicht auf den regionalen Anbau von Obst und Gemüse zurückgreifen. In diesen Zeiten können Nahrungsergänzungen besonders helfen, weiterhin den Darm gesund zu halten und sich hirnfreundlich zu ernähren. Ich habe mich hierbei nur auf die meiner Meinung nach wichtigsten 8 beschränkt, die einen festen Platz in einer ganzheitlichen Hausapotheke verdienen.

Vitamin D3Ist die Form des Vitamin D, die der Körper selbst herstellen kann, wenn er Sonnenlicht ausgesetzt ist. Es stärkt das Immunsystem, erhöht die Lebensenergie und kann Autoimmunstörungen abwehren.
Vitamin B12Ist sehr wichtig für die Entgiftung der Leber. Wir benötigen es für den Schutz unserer DNA und Produktion von Neurotransmittern.
Vitamin CIst wichtig für die Entschlackung des Körpers. Es wirkt antioxidativ, fängt freie Radikale ab und schützt so die Zellen im Körper vor Schäden.
MagnesiumBraucht die Leber, um Toxine aus dem Blut zu fischen und zur Ausscheidung an den Verdauungstrakt weiterzuleiten. Es regt den Stoffwechsel an und ist wohl der wichtigste Mineralstoff. Hilft bei Muskelschmerzen, ängstliche Anspannung und Schlafstörungen.
ZinkWird zur Entgiftung der Leber gebraucht. Es fördert Zellwachstum und Wundheilung und kräftigt die Immunabwehr.
TryptophanIst eine essenzielle Aminosäure, die hormon- und stimmungsausgleichend wirkt. Fördert den Schlaf, besänftigt Ängste und fördert die Fettverbrennung.
Vitamin K2Hält Kalzium in den Knochen fest und damit von den Arterien fern. Es lässt die Masse und mechanische Widerstandskraft der Knochen zunehmen und senkt das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
KurkumaErhöht SOD und Gluthation im Körper, zwei wichtige Antioxidanzien. Hat eine Krebs vorbeugende Wirkung, unterstützt Herz, Leber und Verdauungssystem.

So ernährt sich ein gesunder Mensch

Eine nährstoffreiche und kalorienarme pflanzliche Ernährung ist vorzuziehen. Wie bereits beschrieben, sollte sie möglichst abwechslungsreich und ausgewogen sein. Idealerweise besteht sie aus mehreren kleinen Mahlzeiten. Grundvoraussetzung ist ausreichend Flüssigkeit, mindestens 8 bis 10 Gläser gutes Wasser am Tag. Dies ist auch für jede Form von Energiearbeit und Reiki sinnvoll, da dadurch Energien besser im Körper integriert werden können.

Zucker und alle einfachen Kohlenhydrate, die leicht in Zucker umgewandelt werden sowie Gluten und Milchprodukte, sind nicht zu empfehlen. Diese schaden der Verdauung und können den Stoffwechsel so langfristig außer Balance bringen. Stattdessen sollte man auf gesättigte Fette oder einfach ungesättigte Fette zurückgreifen. Pflanzliches Eiweiß und langkettige Kohlenhydrate runden dein Essen ab. Am besten sorgst du auch für Farbe auf deinem Teller.

Nachfolgend findest du eine kleine Auflistung an besonders guten Lebensmittel, die gemeinhin auch “Superfoods” genannt werden.

Besonders empfohlene Nahrungsmittel:

  • Gemüse aus der Familie der Kreuzblütler: Blattkohl, Blumenkohl, Brauner Senf, Brokkoli, Grünkohl, Spinat, Pak Choi
  • Nüsse: unverarbeitete Mandeln, Macadamia-, Wal-, Haselnüsse, Leinsamen
  • Beeren: Blaubeeren, Goji-Beeren
  • Avocado
  • gesunde Öle: Kokos- und Olivenöl
  • Gewürze und Kräuter: Ingwer, Kurkuma, Koriander, Zwiebeln, Knoblauch
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Nahrungsmittel, die nur in Maßen konsumiert werden sollten:

  • Gluten: Gerste, Roggen, Hafer, Dinkel, Weizen
  • Milcherzeugnisse: Milch, Käse, Ghee, Butter
  • rotes Fleisch
  • Zucker: raffinierter Zucker, Zuckerersatz, Sirup
  • aus Hefe zubereitete Erzeugnisse: Wein, Essig, Brot

Manchmal kann es auch schon helfen, eine kleine Kur zu machen und über einen Zeitraum von beispielsweise drei Wochen gezielt den Darm und das Gehirn dabei zu unterstützen, zu entschlacken und so der Selbstheilung einen zusätzlichen Boost zu geben. Eine gute Idee, wie sich das umsetzen lässt, ist durch intermittierendes Fasten. Reiki wirkt durchaus in die biologischen Prozesse des Körpers ein. Ein gesunder Körper kann also mehr Vitalstoffe aus der Nahrung aufnehmen und in Brennstoff, also Lebensenergie umwandeln, sodass energetische Blockaden schneller geheilt werden können.

Mike
Author: Mike

Meine Vision ist es Menschen dabei zu helfen, wie sie sich selbst helfen können. Daher lehre ich Methoden, um die Selbstheilungskräfte zu aktivieren, sodass jeder ein Leben mit Leichtigkeit und Freude kreieren kann.

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