Schamanische Rituale Schamanisches Ritual

Schamanische Rituale für Schutz, Heilung und Verbindung zur geistigen Welt

Rituale und Gewohnheiten sind nicht nur im Alltag fest verankert, sondern auch ein wichtiger Bestandteil von spiritueller Arbeit. Schamanische Rituale geben Halt, reinigen Räume und Energien, stärken durch Schutz, weihen Wasser oder Kristalle, verbinden mit Krafttieren und helfen beim Lösen alter Bindungen.

Schamanische Rituale 
Schamanisches Ritual

Bedeutung von Ritualen im alltäglichen Leben

Manchmal gibt es Momente, in denen wir nicht mehr weiterdenken, analysieren oder planen können, weil etwas Tieferes ruft. Ein leiser Impuls in uns, der uns einlädt, innezuhalten, eine Kerze zu entzünden, eine Feder in die Hand zu nehmen oder zu singen. Das ist der Moment, in dem das Ritual beginnt.

Ein Ritual ist eine heilige Handlung mit einem bestimmten Ablauf. Es ist keine Frage des Glaubens im Sinne von „etwas für wahr halten“, sondern eine Form des inneren Erlebens. Rituale schaffen einen Raum, in dem wir Zugang zu tieferen Schichten unseres Bewusstseins und zur nicht sichtbaren Welt erhalten.

In vielen alten Kulturen waren Rituale selbstverständlich. Naturvölker führten Zeremonien und Erdrituale regelmäßig durch. Sie waren ein lebendiger Teil des Alltags, tief verwoben mit der Natur und dem spirituellen Leben. Später geriet dieses Wissen zunehmend in Vergessenheit. Die Fähigkeit, mit heiligen Handlungen zu heilen, zu bitten, zu danken oder sich zu verbinden, blieb dann fast ausschließlich in den Händen von Priestern oder Magiern. Doch das Ritual gehört uns allen.

Auch im modernen Alltag begegnen wir Ritualen. Das morgendliche Kaffeekochen, der Gang zur Zeitung, das gemeinsame Abendessen oder der Hausputz sind wiederkehrende Handlungen, die Struktur und Orientierung geben. Ohne diese Rhythmen wären wir innerlich oft orientierungslos. Rituale schenken Halt, schaffen Übergänge und bringen Ordnung in das tägliche Chaos. Sie nähren unser Bedürfnis nach Rhythmus, Geborgenheit und Verbindung. Sie helfen uns, Kraft zu schöpfen, das Leben zu feiern und Herausforderungen zu meistern.

Gleichzeitig können starre oder unbewusste Rituale auch einengen, etwa wenn Gewohnheiten wie der Griff zur Zigarette, zur Flasche oder zur Schokolade nach dem Essen zu automatisierten Abläufen werden, die den inneren Spirit dämpfen oder betäuben.

Schamanische Rituale schamanisches Ritual

Schamanische Rituale in der Praxis

In der schamanischen Arbeit dienen Rituale dazu, Energie in Fluss zu bringen, Übergänge zu gestalten, Kräfte zu rufen und Heilung einzuleiten. Diese Rituale müssen nicht kompliziert sein. Es braucht oft nur eine klare Absicht, einen stillen Moment und den Mut, sich ganz einzulassen.

Jede Zeremonie ist eine Einladung, in Kontakt mit den seelischen und geistigen Wurzeln zu kommen, mit den Ahnen, den Elementen, den Geistkräften. Sie kann uns Kraft schenken, uns reinigen, Klarheit bringen oder Heilung anstoßen, für uns selbst und für die Erde. Je nach Anliegen und Lebenssituation können ganz unterschiedliche Rituale zum Einsatz kommen:

  • Schutzrituale z. B. bei energetischen Übergriffen, vor Reisen, nach belastenden Begegnungen oder zur Abgrenzung im Alltag
  • Reinigungsrituale um Orte, Menschen oder Gegenstände von negativen oder fremden Energien zu befreien (z. B. durch Räucherung, Wasser, Salz oder Trancereisen)
  • Heilrituale zur Stärkung der Selbstheilung, zur Begleitung bei Krankheit, nach Schocks, Traumata oder seelischen Verletzungen
  • Rituale zur Ahnenarbeit um sich mit der Kraft der Vorfahren zu verbinden, Verstrickungen zu lösen oder verloren gegangene familiäre Stärke zurückzuholen (mehr zu Ahnenritualen erfahren)
  • Übergangsrituale etwa bei Geburt, Tod, Trennung, einem Umzug, Neuanfang oder dem Ende eines Lebensabschnittes
  • Krafttierrituale um spirituelle Begleiter zu rufen, sich führen und stärken zu lassen
  • Dankes- und Segensrituale als Ausdruck von Wertschätzung, zur Verankerung positiver Veränderungen oder zur Segnung von Projekten, Räumen, Menschen
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Zu Beginn eines schamanischen Rituals wird traditionell ein Heiliger Raum geschaffen. Dies hilft dabei, den Verstand zu beruhigen, eine klare Absicht zu setzen, einen spirituellen Geisteszustand zu erreichen und unterstützende Kräfte wie die 4 Elemente oder Himmel und Erde einzuladen. Weitere Hilfsmittel sind eine Rassel oder eine Trommel sowie Räucherwerk wie Sweet Grass oder indianischen heiligen weißen Salbei. Mehr zum Thema Heiliger Raum findest du hier.

Wie man Wasser weiht

Geweihtes Wasser wird in der schamanischen Arbeit zur Reinigung, zur Segnung und zur energetischen Vorbereitung von Menschen, Räumen und Gegenständen genutzt. Es trägt nach der Weihe eine hohe Schwingung und verbindet dich mit der Kraft der Elemente.

So kannst du Wasser weihen:

  1. Nimm eine Schale mit frischem Wasser und stelle sie an einen ruhigen Ort.
  2. Zeichne mit deiner rechten Hand das gleicharmige Kreuz (+) über das Wasser.
  3. Sprich mit klarer Stimme die folgenden Worte:
    „Bei meiner Autorität als schamanische/r Besprecher/in
    und bei der Kraft des Schöpfers über mir,
    reinige ich dich, Wesenheit des Wassers, von allem Übel.
    Im Namen von Wakan Tanka,
    segne und weihe ich dich und nenne dich heilig
    und erkläre dich für bereit,
    die heilige Hochzeit der Elemente von Wasser und Erde zu vollziehen.“
  4. Halte nun die rechte Hand segnend über das Wasser, während du mit der linken Hand eine Prise Salz hineinstreust. Sprich dann:
    Und durch die Vereinigung von geweihtem Wasser und geweihtem Salz,
    soll nun beides als vereinte Kraft mit gemeinsamer Stärke dienen,
    zum Wohle von Mensch und Tier und jeder Lebensform auf diesem Planeten.
    So möge es sein, bis in alle Ewigkeit.“

Dieses geweihte Wasser kannst du abfüllen und aufbewahren. Du kannst es in Reinigungsritualen verwenden oder damit dich selbst und andere segnen. Es ist ein lebendiger Träger deiner Absicht und ein kraftvolles Werkzeug in der schamanischen Arbeit.

Heilsteinwasser-Ritual

Der Bergkristall ist ein kraftvoller Heilstein, der für Klarheit, Reinigung und energetische Ausrichtung steht. In diesem Ritual verbindest du dich mit seiner Schwingung, überträgst eine heilsame Information auf ihn und nimmst diese anschließend durch das Element Wasser in deinen Körper auf. So entsteht eine ganzheitliche Heilarbeit auf geistiger, seelischer und körperlicher Ebene.

Du brauchst:

  • 5–6 Rohsteine aus Bergkristall (jeweils etwa 3 cm groß)
  • ein weißes Tuch
  • eine ruhige Umgebung
  • schöne Musik, die dich in eine entspannte Schwingung versetzt
  • drei Kerzen
  • ein hohes Glas mit Deckel
  • stilles Wasser (oder gutes Leitungswasser)
  • optional: ein Holzlöffel zum Rühren

Durchführung:

  1. Ritualplatz einrichten: Breite das weiße Tuch aus und lege die Bergkristalle darauf in einer ansprechenden Form. Zünde nun die drei Kerzen nacheinander an und sprich dabei:
    “Im Namen des Vaters” (erste Kerze),
    “des Sohnes” (zweite Kerze),
    “und des Heiligen Geistes” (dritte Kerze).
  2. Einstimmung: Setze oder lege dich in meditative Entspannung. Verbinde dich mit deinem Atem, öffne dein Herzfeld und stimme dich auf die Steine ein. Bitte die Kristalle um ihre Hilfe und um Heilung für dich selbst oder eine andere Person. Sprich den Namen der betroffenen Person, nenne die Krankheit oder die Beschwerden, auch auf seelischer Ebene. Lasse dann ein intuitives Gebet aus deinem Herzen entstehen oder ein Heilgebet aus dem Besprechen.
  1. Energieübertragung: Wenn du das Gefühl hast, dass sich die Energie gesetzt hat, segne die Steine:
    “Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.
    Ich segne euch, Kristalle des Lichts.
    Möget ihr reine, heilende Energie in dieses Wasser tragen,
    zum höchsten Wohle von Körper, Geist und Seele.”
  2. Herstellung des Heilwassers: Gib die Kristalle vorsichtig in ein hohes Glas mit Deckel.
    Fülle 1–2 Liter stilles oder gutes Leitungswasser hinzu. Rühre das Wasser behutsam mit einem Holzlöffel mehrmals im Uhrzeigersinn, 4–5-mal genügt, um die Energie in Bewegung zu bringen.
  1. Anwendung: Trinke über den Tag verteilt von diesem Wasser, so viel, wie du möchtest.
    Sobald die Steine nicht mehr vollständig bedeckt sind, fülle frisches Wasser nach.
    Du kannst dieses Heilwasser auch für Tee oder zum Kochen verwenden. Wiederhole das Ritual nach Bedarf, um die Energie regelmäßig zu erneuern und zu verstärken.

Dieses Ritual kann bei allen Themen eingesetzt werden, die nicht in göttlicher Ordnung sind  und zwar körperlich, seelisch oder geistig.

Schamanische Rituale

Ritual zur Stärkung deiner Heilkräfte: Amulett der Gesundheit

Dieses Amulett wirkt wie ein energetischer Knotenpunkt: Es bündelt deine Heilwünsche, deine innere Ausrichtung und die Unterstützung durch die Kräfte des Universums in einem einzigen Objekt, getragen von sieben Tagen bewusster Verbindung. Es ist ein starkes Werkzeug, das mit Respekt und Achtsamkeit erschaffen werden möchte.

Was du brauchst:

  • Einen Wunschzettel für deine Gesundheit
  • Ein Stück Alufolie
  • Einen kleinen Edel- oder Halbedelstein deiner Wahl
  • Blauen Stoff (zum Einhüllen)
  • Blauen Faden (für sieben Knoten)
  • Einen feuerfesten Behälter (Kessel, Schale, Aschenbecher etc.)

Tägliche Zutaten:

TagZutat
Montag1 TL trockene Erde
Dienstag1 TL Salz
Mittwoch1 TL Zucker
Donnerstag1 TL Mehl
Freitag1 Knoblauchzehe
Samstag1 kleiner Edelstein deiner Wahl
SonntagWunschzettel verbrennen & Ritual abschließen

1. Vorbereitung: Tag 1

Schreibe deinen Gesundheitswunsch auf einen Zettel. Sei ehrlich und präzise und notiere, was dich stört, was du heilen möchtest, was du erreichen willst. Falte den Zettel dreimal und lege ihn auf ein Stück Alufolie, das du auf eine Fensterbank legen kannst, idealerweise mit Blick nach Osten (aber nicht zwingend).

2. Die tägliche Verbindung: Tag 1 bis 7

Nimm dir an jedem der folgenden sieben Tage einen Moment Zeit, um dich mit deinem Wunschzettel zu verbinden. Halte ihn in deinen Händen, spüre seine Schwingung und bitte das Universum und dein Höheres Selbst um Heilung. Füge dabei täglich die entsprechende Zutat hinzu (siehe Tabelle oben). Der Edelstein am Samstag sollte auf dein Anliegen abgestimmt sein:
Wähle ihn nach Körperregion, Chakra, Sternzeichen oder Heilwirkung. Bergkristall, Onyx oder schwarzer Turmalin sind universell einsetzbar.

3. Abschluss: Tag 7 (Sonntag)

Am siebten Tag verbrennst du den Wunschzettel in einem feuerfesten Gefäß. Achte dabei auf deine Sicherheit. Halte Wasser bereit und entferne leicht entflammbare Gegenstände. Die Asche gibst du zu den übrigen Zutaten auf der Alufolie. Nun forme aus allem eine Kugel. Hülle diese in blauen Stoff und binde sie mit einem blauen Faden und sieben Knoten fest. Sprich währenddessen dieses Gebet laut, mit Herz und Kraft:

„Erhalte meine Gesundheit, heile meinen Schmerz!
Lass den Lichtstrahl in mein Herz.

(dreimal)
Gedankt sei Dir für das Universum!
Gedankt sei Dir für die Unendlichkeit!
Gedankt sei allen Mächtigen! Amen.“

Trage das Amulett für weitere 7 Tage bei dir am Körper oder in deiner Nähe. Es nimmt weiterhin Kontakt zu deinem Feld auf und stärkt die Heilimpulse. Nach Ablauf dieser Zeit darf es nicht geöffnet oder weggeworfen werden. Stattdessen vergräbst du es unter einem Baum, beispielsweise einer Linde, oder an einem ruhigen Ort.

Schamanische Rituale Amulett der Gesundheit

Trennungsritual: Energetische Verbindungen und Abhängigkeiten lösen

Dieses Trennungsritual dient dazu, ungesunde, abhängige und nicht dienliche energetische Verbindungen zu Menschen zu lösen. Egal ob vergangene Beziehungen, zerbrochene Freundschaften oder zur Aufarbeitung der Vergangenheit, durch dieses Ritual soll eine Form der Trennung geschehen, die der Würde beider Menschen gerecht wird, Dankbarkeit zum anderen für die gemeinsame Zeit ausdrückt und in der ein Loslassen vollzogen werden kann. Die Verbindung wird bewusst gelöst, mit Achtung und Dankbarkeit. Es geht nicht um Trennung aus Wut oder Schmerz, sondern um die klare Entscheidung, sich selbst und den anderen in Freiheit zu entlassen.

Du benötigst:

  • Eine Feuerschale oder ein sicheres kleines Ritualfeuer
  • Zettel und Stift
  • Eine Kerze (weiß oder rosa)
  • (Optional) weißer Salbei oder Copal zum Räuchern
  • Etwas zum Trommeln oder Rasseln (optional, zur energetischen Unterstützung)

Vorbereitung: Finde einen ruhigen Ort im Freien oder drinnen mit guter Belüftung. Zentriere dich durch einige tiefe Atemzüge. Spüre deinen Körper. Wenn du möchtest, räuchere dich oder den Raum ab. Zünde die Kerze an als Zeichen des Lichts, das durch diesen Schritt in dein Leben kommt.

Durchführung:

1. Namen aufschreiben:
Schreibe auf einen Zettel beide vollständigen Namen: Deinen und den der Person, zu der du die Verbindung lösen möchtest. Wenn du willst, schreibe darunter einen Satz wie:
„Ich danke dir für die gemeinsame Zeit, die Erfahrungen und alles, was ich durch dich lernen durfte.“

2. Sprich das Gebet zur Trennung:
Halte den Zettel in den Händen, schließe die Augen, atme tief ein und sprich langsam und bewusst:
„In Liebe ward ihr einst vereint, in Liebe wird getrennt, was die Liebe einst erschaffen. In Freundschaft geht ihr auseinander und schaut nicht mehr zurück. Denn beide finden jetzt in Liebe ein neues Glück.“
Lass diese Worte in dir nachklingen. Wenn du willst, sprich eigene Worte des Dankes oder der Vergebung.

3. Zettel zerreißen:
Reiße den Zettel genau in der Mitte zwischen beiden Namen auseinander, achtsam, bewusst. Spüre den Moment der Trennung. Sage z. B.:
„Ich löse die energetische Verbindung, die uns noch hält. Möge jeder von uns frei und in Liebe seinen eigenen Weg gehen.“

4. Zettel ins Feuer geben:
Wirf die beiden Hälften des Zettels ins Feuer. Beobachte, wie sie verbrennen. Stelle dir dabei vor, wie sich energetische Schnüre lösen, Knoten aufgehen und alte Muster sich in Licht auflösen.

5. Stillsein und Spüren:
Bleibe in der Stille, solange du brauchst. Atme bewusst. Wenn du Trommel oder Rassel hast, kannst du sanft ein Nachklingen begleiten. Schließe mit einem inneren oder gesprochenen Satz wie:
„Ich bin frei. Du bist frei. Möge Heilung in unser beider Leben fließen.“

Dieses Ritual kann auch nach Jahren noch heilsam wirken. Du kannst es allein durchführen, die physische Anwesenheit der anderen Person ist nicht notwendig. Wiederhole es bei Bedarf, wenn du spürst, dass noch emotionale Bindungen bestehen.

Schamanische Rituale Trennungsritual

Ritual zur Begegnung mit deinem Krafttier

Krafttiere, auch Tiergeister oder Totemtiere genannt, sind spirituelle Begleiter aus der nicht-alltäglichen Wirklichkeit. Sie treten in unser Leben, um uns zu unterstützen, zu lehren, zu schützen oder uns an unsere wahre Natur zu erinnern. Jedes Krafttier trägt bestimmte Eigenschaften und Botschaften, die genau zu dem passen, was wir in unserem aktuellen Lebensabschnitt brauchen.

Ablauf des Rituals

  • Setze dich bequem im Schneidersitz auf den Boden.
  • Stelle eine brennende Kerze ca. 2–3 Meter vor dich.
  • Bitte nun darum, dass dein Krafttier nun erscheinen möge und zwar so, dass du es auch erkennen kannst.
  • Richte deinen Blick sanft auf die Flamme, ohne Anstrengung oder Erwartungen.
  • Nach einiger Zeit wirst du merken, wie deine Augen müde werden und sich öfter schließen.
  • Lass es geschehen. Sinke tiefer. Atme ruhig. Dein Körper wird schwer, warm und entspannt.
  • Mit geschlossenen Augen lasse die inneren Bilder kommen. Tiere, Bewegungen, Landschaften, alles ist willkommen.
  • Beobachte, welches Tier immer wiederkehrt oder dich besonders stark berührt.
  • Dieses Wesen könnte dein Krafttier sein, zumindest für diesen Moment oder diese Lebensphase.
  • Verweile eine Weile in diesem Zustand der Verbundenheit. Lausche, spüre, empfange.

Ob wild oder leise: Dein Krafttier tritt dir in der Form entgegen, die du in diesem Moment am dringendsten benötigst. Es kann dich viele Jahre begleiten oder nur für einen bestimmten Prozess. Die Verbindung vertieft sich durch Wiederholung, durch Dankbarkeit und durch rituelle Pflege. Mehr zur schamanischen Krafttierreise erfährst du hier.

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In schamanischen Reisen lernst du weitere Techniken, dich im Seelengarten mit deinem Krafttier zu verbinden. Dies ist eine krafttvolle Möglichkeit, die Verbindung zu deinen geistigen Helfern zu stärken.

Wir Menschen haben unser Gleichgewicht zum großen Teil verloren, ebenso wie die Erde selbst. Das Wiederentdecken des Rituals kann uns helfen, unsere Verbindung zur Schöpfung zu erneuern, unser inneres Gleichgewicht zu finden und unseren Platz im großen Ganzen bewusster zu leben. Im Herzen jeder rituellen Zeremonie steht die Haltung der Unschuld und des Vertrauens: Die Bereitschaft, dem eigenen höheren Selbst zu folgen und auf die Stimme des Herzens zu hören.

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