Reiki Einstimmung Einstimmung mit Reiki

Reiki Einstimmung: 3 einfache Wege, dich auf deine Reiki Session vorzubereiten

Eine Reiki Einstimmung kann dir helfen, im Reiki-Alltag anzukommen. Öffne einen inneren Raum, in dem die Energie bewusst fließen kann. In diesem Beitrag zeige ich dir drei Möglichkeiten, wie du dich sanft und wirkungsvoll auf deine Reiki-Session einstimmen kannst.

Reiki Einstimmung 
Einstimmung mit Reiki

Warum eine Einstimmung wichtig ist

Manchmal ist es gar nicht so leicht, Reiki in den Alltag zu integrieren. Unser Kopf ist voll mit Aufgaben, Gedanken und To-do-Listen und genau das blockiert oft den Zugang zur inneren Wahrnehmung. Gerade wenn wir im ersten Grad mit Reiki beginnen, fällt es uns schwer, die Kontrolle abzugeben und einfach fließen zu lassen. Wir zweifeln, beurteilen und vergleichen, was dazu führt, dass wir uns nicht wirklich für die Erfahrung öffnen können.

Eine einfache Möglichkeit, dem entgegenzuwirken, ist ein kleines Einstimmungsritual. Ein bewusster Übergang vom Außen ins Innen. Etwas, das dir hilft, zur Ruhe zu kommen, dich zu zentrieren und einen Raum zu schaffen, in dem Reiki ganz von selbst wirken darf. Denn das größte Problem ist oft, dass es enorm schwer fallen kann, einfach nur geschehen zu lassen. Es fließt eben immer so viel Energie wie gebraucht wird. Der Verstand kann das gar nicht kontrollieren, obwohl er es möchte.

Was eine gute Einstimmung bewirkt
Eine gute Einstimmung ist wie ein inneres Ankommen. Du gibst deinem System die Chance, vom Denken ins Spüren zu wechseln und genau das ist der Raum, in dem Reiki fließen kann. Es geht nicht darum, etwas bestimmtes leisten oder viel wahrzunehmen zu müssen, sondern darum, dich zu öffnen.

Tatsächlich ist der häufigste Grund dafür, dass du imZuge einer Energieübertragung nur wenig Wahrnehmungen hast, dass du gar nicht mit deinen inneren Wahrnehmungen verbunden bist. Vermutlich sind äußere Ablenkungen, deine Gedanken, Zweifel und Probleme lauter.

Durch ein bewusstes Ritual beruhigst du deinen Geist, kommst mehr bei dir selbst an und kannst die Energie auf einer tieferen Ebene erleben. Gleichzeitig wird es leichter, deinen Kanal zu spüren, präsent zu bleiben und aus dem Vertrauen heraus zu wirken. Ganz ohne Druck und ohne Erwartung. Denn Reiki braucht weder Kontrolle, noch Eingreifen.

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Reiki Einstimmung: Drei einfache Möglichkeiten

Bevor du mit deiner Reiki-Praxis beginnst, kannst du dich auf verschiedene Weise bewusst einstimmen. Diese kleine Vorbereitung hilft dir, aus dem Alltag herauszutreten, deinen Geist zu beruhigen und dich für die Energie zu öffnen. Nachfolgend möchte ich dir drei einfache Wege mitgeben, um Reiki zu einer besonders tiefgreifenden Erfahrung zu machen. Diese gelten sowohl für die Selbstbehandlung, als auch für Fremd- oder Fernbehandlungen.

1. Äußere Hilfsmittel & Raumvorbereitung

Manchmal reicht es schon, das Außen so zu verändern, dass auch im Inneren ein neuer Raum geöffnet werden kann. Egal ob Geräusche, Gerüche oder Licht, sie nehmen stärker Einfluss, als wir denken.

Zünde eine Kerze an. Lege eine sanfte Musik auf, angefangen von Meditationsklängen, bis hin zu Naturgeräuschen oder schamanischen Trommelrhythmen. Verwende Räucherwerk wie Salbei, Palo Santo oder deine Lieblingsmischung. Der Rauch kann dich reinigen, klären und deine Gedanken sortieren. Dunkle das Licht etwas ab, sorge für eine bequeme Sitz- oder Liegeposition und schalte dein Handy stumm.

Schaffe dir einen Rahmen, in dem du für 10-15 Minuten ungestört bist. Keine Ablenkung, keine Störgeräusche, keine Verpflichtungen. Stelle dir vor: Du betrittst einen inneren Tempel. Einen Raum nur für dich, in dem alles zur Ruhe kommen darf. Hier beginnt deine Reiki-Zeit. Was braucht es, damit du dich richtig entspannen und für die Erfahrung öffnen kannst?

Am besten verwendest diesen äußeren Rahmen jedes Mal, wenn du Reiki praktizierst. Dein System speichert solche Rituale und wird mit der Zeit immer schneller in den notwendigen Geisteszustand finden.

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2. Mit der Atmung und einer klaren Absicht

Du brauchst gar nicht viel. Einen ruhigen Platz, ein paar tiefe Atemzüge und die Entscheidung, jetzt für dich da zu sein. Mir selbst hilft es enorm, einfach bewusst zu atmen und so meinen Geist für die kommende Anwendung zu zentrieren.

Klappe deine Zunge nach oben an den Gaumen und schließe den Mund. Atme tief durch die Nase ein, halte kurz inne und atme langsam durch den Mund wieder aus. Spüre dabei deinen Körper. Lege eine Hand auf das untere Tanden am Unterbauch, wenn du magst. Mit jedem Atemzug lässt du mehr von deinem Alltag los. Und mit jedem Ausatmen kommst du etwas tiefer bei dir selbst an. Wiederhole diesen Zyklus 3-10 Mal.

Ergänzend kannst du eine innerliche Absicht setzen: „Ich öffne mich für Reiki. Ich bin bereit, zu empfangen.“ oder ganz in deinen eigenen Worten. Wichtig ist nur, dass du eine klare Intention hast, jetzt Reiki geben zu wollen. Dein Körper und dein Energiesystem hören mit.

Diese bewusste Atemübung kannst du auch während der Behandlung beibehalten. Sie bringt dich immer wieder zurück zu dir selbst, falls du von deinen eigenen Gedanken oder äußeren Störeinflüssen abgelenkt wurdest.

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3. Den Reiki-Kanal visualisieren

Eine traditionelle Möglichkeit, dich einzustimmen, ist die bewusste Verbindung mit deinem Reiki-Kanal. Besonders kraftvoll wirkt hier die Kombination aus Atmung, Visualisierung und innerer Zentrierung.

Setze dich ruhig hin. Lege deine Hände mit den Handflächen nach oben auf deine Oberschenkel und schließe die Augen. Stelle dir beim Einatmen vor, wie weißes, golden oder violettes Licht durch dein Kronenchakra in dich einfließt. Es sammelt sich in deinem Bauchraum, im unteren Tanden, dem Zentrum deiner Lebenskraft. Beim Ausatmen lässt du alle Anspannung los und stellst dir vor, wie das Licht sich in deinem ganzen Körper ausbreitet.

Du kannst diese Atmung drei- bis zehnmal wiederholen. So, wie es sich für dich gut anfühlt. Danach lege deine Hände in die Gassho-Haltung und sprich still oder laut: „Ich bitte darum Reiki-Kanal sein zu dürfen.“ Und dann beginne.

Diese Technik nennt sich Joshin Kokyu Ho – eine einfache und kraftvolle Praxis aus dem traditionellen Reiki, die dich zentriert, klärt und dein Energiesystem öffnet.

In meinem YouTube-Video führen wir die eben gezeigten Einstimmungsmöglichkeiten zusammen durch.

Kreiere deine eigenen Einstimmungen

Am stärksten wirken diese Einstimmungen, wenn du sie miteinander kombinierst. Hierfür wäre ein kleines Ritual geeignet, das du immer wieder für dich selbst nutzen kannst. Beginne mit Räuchern oder Kerzen, fahre fort mit ein paar tiefen Atemzügen und stimme dich dann innerlich über Lichtvisualisierung oder Gassho auf deine Reiki-Praxis ein.

Übrigens: Eine bewusste Einstimmung ist nicht nur für die Selbstbehandlung hilfreich. Auch wenn du Reiki für andere gibst, sei es direkt, über die Ferne oder im Rahmen einer Einweihung, unterstützt sie dich dabei, innerlich präsent und klar zu sein.

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Je stärker du selbst zentriert und offen bist, desto reiner kann Reiki fließen. Und vor allem verbindest du dich mit deiner innerer Wahrnehmung, sodass du die Energie deutlich intensiver spüren kannst. Die Energie findet ihren Weg. Du bist der Kanal und der darf vorbereitet, gereinigt und bewusst geöffnet sein.

Mach aus der Einstimmung einen liebevollen Startpunkt. Sie ist wie das Öffnen einer Tür. Dahinter wartet nicht immer ein Feuerwerk, aber oft ein feiner, tiefer Raum, der dich über Zeit mit etwas sehr Echtem verbindet: mit dir selbst.

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